Direktdemokratisch von rechts?

bücherraum f, Jungstrasse 9, 8050 Zürich-Seebach

Als Aktivist lancierte Andreas Gross die Initiative zur Armeeabschaffung. Als Theoretiker analysierte er die Geschichte der Schweizer Demokratie. Als Parlamentarier vertrat er die Schweiz im Europarat. Als Wahlbeobachter in Europa und in den USA begutachtete er politische Prozesse vor Ort. Mit uns diskutiert er, wie die direkte Demokratie rechtspopulistisch missbraucht wird und wie sie weiter ... mehr lesen

Zwei Leben für die Kunst

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Er unterrichtete an der Kunstgewerbeschule Zürich und zeichnete, sie illustrierte Bücher und entwarf Plakate. Beide waren sie politisch engagiert, links und schon früh umweltbewusst. Der Historiker Adrian Knoepfli gibt Einblicke in das bedeutsame, fast vergessene Leben und Wirken von Pia Roshardt, geborene Meinherz (1892-1975), und Walter Roshardt (1897-1966). Und zeigt viele Illustrationen von den zwanziger ... mehr lesen

Konservative Mobilmachung

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Ist der Kampf gegen die «Gender-Ideologie» und den «woke-Wahn» nur ein zyklischer konservativer backlash? Die beiden polnischen Soziologinnen Agnieszka Graff und Elżbieta Korolczuk argumentieren, dass mehr dahintersteckt: eine seit etwa 2010 versuchte strategische Allianz von Rechtspopulismus und christlichem Fundamentalismus gegen Gender-Gleichheit und sexuelle Demokratie. Jetzt erscheint ihr Buch auf deutsch in der Essayreihe der Edition ... mehr lesen

Medien unter Druck

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Wenn die KI die Schlagzeilen schreibt. Oder wenn die Publireportage die redaktionellen Seiten füllt. Von Instagram und X zu schweigen. Susan Boos, langjährige Redaktionsleiterin der WOZ und aktuelle Präsidentin des Schweizer Presserats, analysiert Gefahren und Chancen im aktuellen Journalismus. Etwas ist sicher: Ums Lesen und um unabhängige Medien wird eine aufgeklärte Gesellschaft nicht herumkommen.   ... mehr lesen

Wie man ein gutes Buch erkennt

philosophe Regensbergstrasse 26, 8157 Dielsdorf,Dielsdorf,Switzerland

Mit Lucien Leitess & Stefan Howald Mehrere spätere NOBELPREISTRÄGER hat er als erster auf Deutsch veröffentlicht. Ja, Lucien Leitess weiss, wie man ein gutes Buch aufspürt. Beinahe 50 Jahre lang hat er den Schweizer Unionsverlag geleitet und ihm internationales Ansehen verliehen. Jetzt hat er, nach Tausenden von gelesenen und veröffentlichten Büchern, den Verlag in andere ... mehr lesen

Fr20 - Fr25

Ein Christa-Wolf-Monat

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Kassandra. Oder lieber Medea? Frauen, umrankt von Mythen, bekamen einen anderen Lebensentwurf und eine wuchtige Sprache. Bereits Der geteilte Himmel hatte eine neue Welt aufgerissen, Kein Ort. Nirgends suchte Caroline von Günderrode. Sommerstück, Störfall, Leibhaftig: Schon die Titel leuchten, und das ist längst nicht alles. Der Mai gehört Christa Wolf (1929-2011). In Zusammenarbeit mit der ... mehr lesen

Christa Wolf als Feministin

Pestalozzi-Bibliothek Oerlikon

Der von der Pestalozzibibliothek Oerlikon und dem bücherraum f organisierte  Christa-Wolf-Monat wird am Montagabend den 6. Mai in der Pestalozzibibliothek eröffnet. Zur Vernissage spricht Katrin Wolf über den Feminismus ihrer Mutter Christa Wolf. Wozu es natürlich viel zu sagen gilt, historisches und aktuelles. Ebenso ist die Ausstellung der Christa-Wolf-Gesellschaft aus Berlin zu besichtigen. Die lokale ... mehr lesen

Christa Wolf: Was sie uns bedeutet

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Die Schriftstellerinnen Friederike Kretzen, Melinda Nadj Abonji und Jasmine Keller, Angehörige dreier Schreib-Generationen, diskutieren über das Werk von Christa Wolf und die Bedeutung, die dieses für ihr eigenes Schreiben hat. Friederike Kretzen hat bislang zehn Romane veröffentlicht, als jüngsten "Bild vom Bild vom grossen Mond. Roman einer Reise" (Dörlemann-Verlag, 2022), siehe https://kretzen.info Melinda Nadj Abonji ... mehr lesen

Das utopische Potential

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Zum Abschluss unseres Christa-Wolf-Monats spricht Karin Aleksander von der Christa-Wolf-Gesellschaft in Berlin über das utopische Potential im Werk von Christa Wolf. Aleksander hat selbst in Leipzig und in Berlin/DDR studiert und gelehrt und kennt Christa Wolfs Werk intim; gegenwärtig beschäftigt sie sich vor allem mit transdisziplinären Geschlechterstudien. Eintritt frei. Kollekte. Um Anmeldung wird gebeten an ... mehr lesen

Auf lesbischen Spuren in Oerlikon

Was es hier nicht alles gibt! Lokalitäten, Strassennamen, Schicksale und Texte. Mit Madeleine Marti und Monika Saxer. Organisiert zusammen mit dem Sappho-Verein, Reservation erwünscht an: lsg@gmx. Treffpunkt Ecke Ohmstrasse / Nansenstrasse

Kultur und Arbeit in Seebach

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Von Bührle über Backlash in den Balloch: Die engagierte Pfarrerin Esther Gisler Fischer berichtet aus ihrem vielfältigen Alltag und ihrer historischen Spurensuche nach den Machenschaften des Waffenhändlers und Kunstmäzenen Emil G. Bührle, ihren Kontakten zu Jenischen und Sinti und Geflüchteten aus aller Welt, sowie ihrem Versuch, feministische Theologie an die Basis zu vermitteln. Tauchen Sie ... mehr lesen

Auf der Suche nach Kurt Marti

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Er fehlt uns, als Autor, Seelsorger und moralische Instanz: Kurt Marti (1921-2017). Sein Roman «Die Riesin» ist kürzlich neu herausgegeben worden. Herausgeber Andreas Mauz wird ihn vorstellen, die junge Autorin Noemi Somalvico mit einem eigenen Text auf ihn reagieren. Eine Einladung, einen etwas anderen Kurt Marti zu entdecken.