«Die Ästhetik des Widerstands» ist programmatisch. Peter Weiss (1916-1982) wollte in seinem dreiteiligen Roman zeigen, wie Kunst widerständig sein kann und umgekehrt Politik die Kunst nötig hat. Zusammen mit seinen Theaterstücken wie «Marat/Sade» und «Die Ermittlung» war er in den sechziger bis in die achtziger Jahre einer der einflussreichsten deutschen Schriftsteller. Was ist davon geblieben? Stefan Howald skizziert in einem Podcast aus dem bücherraum f das vielfältige Werk von Peter Weiss auch als Maler und Filmer und weist auf die weiter bestehende Aktualität einer Ästhetik des Widerstands hin.
Der Podcast samt anschliessender Diskussion ist hier nachzuhören. Einige Fotos zum Leben sowie der besprochenen Gemälde und Bücher lassen sich im folgenden pdf aufrufen.