In unserer beliebten Serie «Ausgelesen» dürfen wir diesmal Zita Küng begrüssen. Sie wird einen Rundgang durch feministische Sachbücher und Krimis unternehmen. Zita Küng ist Juristin, Genderexpertin und Frauenrechtsaktivistin. Sie trommelt als Präsidentin des Vereins CH2021 schon seit drei Jahren, damit das 50-Jahre-Jubiläum des Schweizer Frauenstimmrechts am 7. Februar 2021 den gebührenden Raum bekommt – der wichtigste Meilenstein der modernen Schweizer Demokratie.
Ihr Beitrag lässt sich hier hören:
Besprochen hat sie folgende Bücher, die zumeist im bücherraum f vorhanden sind:
- Rosa Luxemburg: Gesammelte Werke 1893–1905. Zweiter Halbband. Berlin/DDR, Dietz 1974.
- Maj Sjöwall/Per Wahlöö: Zehn Bände ihrer Krimireihe unter dem Obertitel «Roman über ein Verbrechen», insbesondere der Abschlussband «Die Terroristen». Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1968–1977 (schwedische Originalausgaben 1965–1975).
- Gert Brantenberg: Die Töchter Egalias. Frauenoffensive, München 1980 (norwegische Originalausgabe 1977).
- Tove Stang Dahl: FrauenRecht. Eine Einführung in feministisches Recht. AJZ, Bielefeld 1992 (norwegische Originalausgabe 1987).
- Sara Paretsky: Zahlreiche Krimis ab 1982, zuletzt erschien auf Deutsch: Kritische Masse. Argument Verlag, Hamburg 2018.
- Susan Faludi: Die Männer schlagen zurück. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1993 (US-Originalausgabe unter dem Titel Backlash 1991).
- Andi Zeisler: Wir waren doch mal Feministinnen: Vom Riot Grrrl zum Covergirl – Der Ausverkauf einer politischen Bewegung. Rotpunktverlag, Zürich 2017 (US-Originalausgabe 2016).